Informationen für (werdende) Eltern
Bei Diagnose einer angeborenen Fehlbildung Ihres Kindes werden Eltern vor besondere Herausforderungen gestellt.
Informationen im Verlauf der Schwangerschaft
Nach Stellung der Verdachtsdiagnose einer angeborenen Fehlbildung durch Ihre Gynäkologin oder Ihren Gynäkologen werden Sie an die Pränatalmedizin des Uniklinikums Erlangen überwiesen. Sie erhalten einen Termin in der Sprechstunde für Risikoschwangerschaft der Schwangerenambulanz. In einem Gespräch und durch Untersuchungen, wie der Durchführung eines Ultraschalls, werden weitere Befunde erhoben. Wenn sich die Verdachtsdiagnose bestätigt, finden engmaschig weitere Termine in der Ambulanz statt. In diesem Rahmen wird ggf. ein fetales MRT geplant (um die Befunde der Fehlbildung noch besser einschätzen zu können) und es werden Gesprächstermine mit allen notwendigen Fachrichtungen organisiert. Hier ist z. B. die Neonatologie von zentraler Bedeutung, die das Vorgehen bei der postpartalen Versorgung erklärt. Je nach Verdachtsdiagnose steht ein Team aus Kinderkardiologie, Kinderchirurgie und weiteren Spezialisten des Kinderoperativen Zentrums zur Verfügung, um Fragen rund um die vorliegende Fehlbildung und die notwendigen Operationen zu klären. Sie erhalten Kontaktdaten, bei denen Sie sich bei Gesprächsbedarf melden können. Ebenso wird der Geburtsmodus geplant und die Termine mit allen Fachabteilungen abgesprochen.
